Erinnerung an ein dunkles Kapitel in Europa: Staatssekretärin Claudia Plakolm legte Kranz nieder

Staatssekretärin Claudia Plakolm und der Vorderweißenbacher Bürgermeister Leopold Gartner bei Kranzniederlegung. Foto: BKA
Gemeinsam mit Bürgermeister Leopold Gartner legte Staatssekretärin Claudia Plakolm anlässlich des Europatags beim Mahnmal "Eiserner Vorhang" in der Gemeinde Vorderweißenbach einen Kranz nieder.

Am Europatag (9. Mai) gedenkt man der Ursprünge der Europäischen Union. Europa- und österreichweit erinnern Politiker an die Bedeutung des europäischen Zusammenhalts. Claudia Plakolm, Staatssekretärin für Jugend und Zivildienst, kam heuer anlässlich dieses Tages nach Vorderweißenbach und erinnerte an die Zeit des Eisernen Vorhangs, der unter anderem Österreich und die Tschechoslowakei fast 40 Jahre lang bis zum Jahr 1989 trennte. Das Mahnmal wurde 1999 in Schönegg, Vorderweißenbach, errichtet. Sieben Schautafeln erinnern an dieses dunkle Kapitel der europäischen Geschichte.

„Bis vor wenigen Jahrzehnten hörte in meinem Heimatbezirk Europa auf, der Kontinent war geteilt. Der Fall des Eisernen Vorhangs 1989 war der Grundstein für die Sicherung von Frieden und Wohlstand in Europa. Es braucht heute mehr denn je ein geeintes und starkes Europa. Daher müssen wir am Friedensprojekt EU gemeinsam weiterbauen“, sagte Plakolm.