Seniorenbund macht „Sicherheit“ zum Jahresthema

Landesgeschäftsführer Franz Ebner, Bezirksobmann Arnold Weixelbaumer und Landesobmann Josef Pühringer präsentieren die neue Sicherheitsbroschüre. Foto: Seniorenbund
Unter dem Motto „Sicher leben in den besten Jahren“ rückt der Seniorenbund Angebote zum Thema Sicherheit in den Mittelpunkt.

Zum Auftakt der Landestournee durch alle oberösterreichischen Bezirke machte Altlandeshauptmann und Seniorenbund-Landesobmann Josef Pühringer in Zwettl an der Rodl Station. Gemeinsam mit Landesgeschäftsführer Franz Ebner gratulierte er Bezirksobmann Arnold Weixelbaumer zur positiven Mitgliederentwicklung im Bezirk: So verzeichnete Urfahr-Umgebung in den vergangenen Jahren den stärksten Zuwachs in ganz Oberösterreich. Dies sei auch der demografischen Entwicklung geschuldet: „Die Zahl der Senioren wird in den nächsten 15 Jahren von heute 400.000 auf fast 560.000 explodieren“, sagt Pühringer. Und das werde auf alle Lebensbereiche gewaltige Auswirkungen haben. Dementsprechend wichtig seien Angebote für die ältere Generation, wie sie der Seniorenbund biete: Und diese reichen von kostenlosen Beratungen über gesellschaftliche Aktivitäten und gemeinsame Reisen bis hin zum Sport.

Einen Schwerpunkt, der sich durch all diese Aktivitäten zieht, wird 2023 das Thema Sicherheit bilden. „Wir werden uns dem Thema intensiv widmen und unterschiedliche Aktivitäten und Angebote anbieten“, sagen Pühringer und Ebner. Aufklärung im Bereich Cyberkriminalität sei etwa sehr wichtig, denn den Seniorinnen und Senioren „fehle oftmals die digitale Erfahrung“. Aber auch im Hinblick auf den Straßenverkehr und das persönliche Wohnumfeld werde es präventive Angebote geben: zum Beispiel Brandschutztipps für den Haushalt, Sturzprävention oder Fahrsicherheitstrainings für Auto oder E-Bike. Dazu greift man auf die Unterstützung entsprechender Organisationen wie dem ÖAMTC, der Brandverhütungsstelle, der Österreichischen Gesundheitskasse oder dem Zivilschutzverband zurück. Das gesamte Angebot rund um das Thema Sicherheit wurde zudem in einer eigenen „Sicherheitsbroschüre“ verpackt.